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5 Fragen, die Sie sich vor dem Bau eines Schwimmbads stellen sollten

Wie bei jedem Bauprojekt ist auch beim Bau eines Swimmingpools die Vorbereitung entscheidend. In dieser Phase treffen Sie eine Reihe wichtiger Entscheidungen, bevor Sie sich für einen professionellen Schwimmbadbauer entscheiden, der das Projekt durchführen soll.

Der von Ihnen gewählte Schwimmbadbauer wird Ihnen natürlich bei der Planung behilflich sein, aber es ist hilfreich, wenn Sie bereits im Vorfeld eine allgemeine Vorstellung davon haben, was Sie erreichen möchten.

Hier sind 5 Fragen, die Sie sich stellen sollten, bevor Sie Ihr Schwimmbadprojekt in Angriff nehmen:

1. Warum will ich ein Schwimmbad?
Das Design Ihres fertigen Schwimmbeckens hängt weitgehend, wenn nicht sogar vollständig, von Ihrer Hauptmotivation für den Bau ab. Wenn Sie beispielsweise in erster Linie Sport treiben wollen, werden Sie sich ein praktisches Becken wünschen, in dem Sie anständige Längen schwimmen können. Geht es Ihnen dagegen in erster Linie um die Ästhetik eines Schwimmbeckens, so wird das fertige Design ganz anders aussehen. Eine Frage hierzu ist auch, ob Sie sich einen Pool mit Rundungen oder einen eckigen Pool wünschen. Hilfreich ist sicher auch, wenn Sie sich schon mal mit den verschiedenen möglichen Materialarten eines Schwimmbeckens vertraut machen.

2. Wer wird meinen Pool nutzen?
Der wichtigste Faktor bei der Beantwortung dieser Frage ist das Alter der vorgesehenen Nutzer. Ein Pool, der ausschließlich für Erwachsene und Unterhaltungszwecke konzipiert ist, unterscheidet sich deutlich von einem Pool, der von Kindern genutzt wird. Ein Gleichgewicht kann durch ein „tiefes Ende“ und ein „flaches Ende“ erreicht werden, aber das muss natürlich während der Planungsphase entschieden werden.

3. Ist der von mir vorgeschlagene Standort für ein Schwimmbad geeignet und legal?
Manche Leute glauben, dass man ein Schwimmbad so gut wie überall bauen kann. Und obwohl professionelle Landschaftsgärtner und spezialisierte Schwimmbadbauer wahre Wunder vollbringen können, ist es empfehlenswert, den geplanten Standort auf seine Eignung hin zu prüfen. Sandige, ausgedehnte oder felsige Böden haben alle ihre ganz eigenen Probleme beim Bau.

Zudem sollten Sie sich im Vorfeld Gedanken machen darüber welche Bewilligungen nötig sind und ob Sie am gewünschten Standort überhaupt einen Pool bauen dürfen. Selbst kleinere Aufstellpools für den Garten können in der Schweiz bewilligungspflichtig sein. Weiter gibt es rechtliche Vorschriften was die Sicherheit angeht. So müssen Pools oft mit einem Geländer eingezäunt werden.  Bemühen Sie sich früh genug um eine Bewilligung. Diese Verfahren können manchmal lange dauern. Darüber hinaus kann es sich lohnen, vor dem Bau eines Schwimmbads die Nachbarn über das Vorhaben zu informieren. So können bereits frühzeitig allfällige Bedenken aus der Welt geschafft werden.

4. Welche besonderen Merkmale möchte ich haben?
Schwimmbäder sind heutzutage viel mehr als nur große, mit Wasser gefüllte Löcher. Überlegen Sie, ob Sie zusätzliche Wasserspiele, eine Gegenstromanlage oder eine ausgefallene Beleuchtung wünschen. Beides kann den Gesamteindruck des Schwimmbeckens erheblich verändern.

5. Wie werde ich meinen Pool in Zukunft pflegen?
Ein „wartungsfreies Schwimmbad“ gibt es nicht, aber es gibt Massnahmen, die Sie während des Baus ergreifen können, um den künftigen Wartungsaufwand zu verringern. Sprechen Sie mit dem von Ihnen gewählten Poolpartner und erkundigen Sie sich nach den Möglichkeiten, die Ihnen zur Verfügung stehen.

 

Bildquelle:

Titelbild: Foto von Point3D Commercial Imaging Ltd. auf Unsplash

 



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