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Schwimmbadbau – Materialien – Swimming Pool Typen

Schwimmbadbau: Materialien und Swimmingpool Typen

Verschiedene Schwimmbadtypen für jeden Geschmack

 


Einen Swimmingpool im Garten, auf der Terrasse oder gar auf dem Dach des eigenen Apartments zu bauen, ist ein luxuriöses Projekt. Für seine Umsetzung fallen Kosten an, die sich zum Beispiel mit mehrjährigen Ausgaben für Lebensmittel, Kleider und Urlaub decken. Dennoch stellt die Schwimmbad-Anschaffung eine sinnvolle Investition dar, weil sie der eigenen Gesundheit dient und die Lebensqualität steigert.

 


Das Wohlbefinden der Schwimmbad-Besitzer macht sich vor allem an wärmeren Tagen bemerkbar, wenn der Weg in das kühle Wasser nicht lang ist. Je nach Laune und den beruflichen Umständen können Sie hineinspringen und sich erfrischen, wann es Ihnen beliebt. Dabei kommt Freude auf, und die Zeit im eigenen Swimmingpool kommt einem Urlaub gleich, der für die nötige Erholung sorgt. Der Unterschied besteht lediglich darin, dass die Eigentümer ungestört bleiben und das Becken unbegrenzt nutzen dürfen. Sie können darin schwimmen, planschen, sich auf einer Luftmatratze treiben lassen und mit Ihren Kindern spielen. Und Sie entscheiden selber, was erlaubt und was verboten ist. Bevor Sie aber in den Genuss dieser Freiheiten kommen, müssen sie sich zunächst für einen bestimmten Swimmingpool entscheiden. Ob ein Beton-, ein Holz-Stahl-Folien-, ein Kunststoff- oder ein Edelstahlbecken die beste Lösung darstellt, hängt nicht zuletzt von den Bedingungen und Bedürfnissen der Bauherren ab. Alle Typen unterscheiden sich teils optisch wie funktional und bringen sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich.

 

Swimmingpool gebaut von AC Schwimmbadtechnik


Betonpools als Standardvariante und als Spezialmodelle mit Folie oder Mosaik

Betonbecken gehören in der Schweiz zu den beliebtesten Swimmingpool-Typen und finden daher oft Verwendung. Erhältlich sind sie in verschiedenen Ausführungen, wobei die Standardvariante ein Pool darstellt, der aus wasserdichtem Beton besteht. Diese Eigenschaft ist für das Material eigentlich untypisch, weshalb bei der Herstellung chemische Zusatzstoffe notwendig sind. Mit ihrer Hilfe bleibt Beton für Flüssigkeiten undurchlässig. Dass das Wasser in sehr kleinen Mengen trotzdem eindringt, kann jedoch nicht ausgeschlossen werden. Für die Pool-Besitzer stellt das jedoch ein Risiko dar, weil der Beton mit der Zeit Spannungsrisse aufweist. Als eine bessere Variante erweist sich ein Swimmingpool mit Folienauskleidung, die das Becken völlig abdichtet und dadurch für mehr Sicherheit sorgt. Eine weitere, wenn auch kostspieligere Alternative zum Sichtbeton ist Mosaik, wobei für die Auskleidung des Pools meistens vorgefertigte Standardmatten zum Einsatz kommen. Dennoch besteht die Möglichkeit, die einzelnen Mosaiksteine individuell gestalten zu lassen. Wer sich zum Beispiel ganz bestimmte Farbverläufe, schicke Muster oder ein Familienwappen auf dem Beckengrund wünscht, kann dies beim Schwimmbadbau in Auftrag geben, muss aber mit höheren Kosten rechnen.

 


Holz-Stahl-Folien-Pools

Anders als der Betonpool besteht ein Holz-Stahl-Folien-Pool aus mehreren Materialien, deren Kombination mehrere Vorteile mit sich bringt. Die Holz-Stahlkonstruktion sorgt für eine sehr gute Statik. Während die Folienauskleidung für die nötige Isolation sorgt und zusätzlich Materialschäden entgegenwirkt. Das schlägt sich zum Beispiel in der Wassertemperatur nieder, die im Vergleich zu Betonbecken 5 Grad höher ist und dadurch im Herbst den Badespass um einige Wochen verlängern kann. Zu den Vorteilen dieses Pool-Typs gehört auch die relativ kurze Bauzeit für den Rohbau, der in fünf bis sechs Tagen erfolgt. Für die Holzkonstruktion verwenden die Fachkräfte dabei ausschließlich Schweizer Fichte und beschichten sie mit Materialien, die auch bei Schiffsstegen üblich sind. Als bekanntester Holz-Stahl-Folien-Pool gilt zum Beispiel der Typ Edelweiss vom Poolbauer AC Schwimmbadtechnik, der seine Popularität dem hervorragenden Preis-/Leistungsverhältnis verdankt.

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Heute Standard: Schwimmbecken mit Unterwasser-Beleuchtung


Kunststoff-Pools

 Kunststoff-Pools zeichnen sich hingegen durch eine glatte Oberfläche aus, was sich positiv auf die Reinigung auswirkt. Im Gegensatz zu einem Betonbecken zieht dieser Typ weniger Arbeit nach sich, da sich der Schmutz nicht in den kleinen Rillen einer rauen Oberfläche festsetzen kann. Um ihn zu entfernen, brauchen die Schwimmbad-Besitzer lediglich mit einem Lappen über das Becken zu wischen. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Energie. Das gilt selbst für die Wasseraufbereitungsanlage, die im Fall von Kunststoff-Pools weniger filtern muss. Abgesehen von diesen Nebeneffekten überzeugt dieser Schwimmbad-Typ dadurch, dass er  als Skimmer- und als Überlaufrinnen-Becken erhältlich ist. Bei Überlaufrinnen-Becken geht das Wasser über den Rand hinaus, während es bei Skimmer-Becken unterhalb des Beckenrandes bleibt.

 

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Whirlpools sind im Trend. Als Ergänzung zum Pool oder alleinstehend.


Edelstahlbecken

Genauso wie die Kunststoff-Pools sind auch Edelstahlbecken eine gute Lösung für Menschen, die sich bei den Reinigungsarbeiten nicht abmühen wollen. Dennoch sollten diese in regelmäßigen Abständen erfolgen, weil der Pool nach mehreren Stunden Betriebszeit Salzverkrustungen und Salzablagerungen aufweist. Vergisst der Besitzer, sie zu entfernen, kann das Becken Schaden nehmen. Gleichwohl tut er sich durch Beständigkeit hervor, sodass er im Vergleich zu den anderen Pool-Typen wenig Wartung bedarf. Das liegt an seinem Material, zu dessen Merkmalen eine hohe Wertigkeit und beinahe unbegrenzte Lebensdauer zählen. Aufgrund dieser Eigenschaften ist der Edelstahlbecken recht teuer und verursacht zum Beispiel drei Mal mehr Kosten als der Typ Edelweiss. Andererseits bereitet er keine Probleme bei Massen und Formen, sodass interessierte Kunden je nach Wunsch sowohl kleine und große als auch runde und eckige Edelstahl-Pools bestellen können. Zu Ihnen nach Hause kommt er dann in mehreren Einzelteilen, welche die Handwerker gleich vor Ort zusammenschweissen.

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